Das Prinzip des Muda

Unsere Mona, Ihres Zeichens Jugendwart, hat den Lockdown genutzt, um sich mal eingehend mit all den interessanten Begriffen des Aikido zu beschäftigen.

 

Eher geistiger Natur als körperlich auf der Matte; der gemeinsame Sportbetrieb ist ja seit längerem ausgesetzt. Da wird man kreativer.

 

Herausgekommen sind ein Haufen Gitterrätsel, die perfekt für unsere Jugendarbeit geeignet sind und auch so manchen Meister verblüffen können. Wir sind nun mit was interessant Neuem ausgestattet.

 

Richtig schön gelungen ist die Versinnbildlichung des Muda, dem japanischen Prinzip zur Vermeidung von verschwenderischen leeren Tätigkeiten. ‚Begreifbar‘ gemacht über lediglich ein Blatt Papier, das unsere Gedankenwelt den Leerraum liefert, um Neues zu verbinden oder Altbewährtes zu erkennen. Für Körper, Geist und Schaffenskraft eine sehr willkommene Abwechslung.

 

Im Aikido werden Bewegungen kräftesparsam über effiziente Hebel ausgeführt. Definierte Kopplungspunkte machen das Unmögliche wahr. Begreifen kommt von Greifen.

Die Hände sind des Menschen bestes Werkzeug!

 

Für unseren sportlichen Nachwuchs birgt das immenses Potential. Wir haben viele Handwerker unter uns.

 

Wer will, fordert per eMail ein Exemplar bei Mona an, siehe Impressum unserer Homepage, folgt dann der Anleitung auf dem Zettel und geht mal mit all seiner Vorstellungskraft in sich. Jeder kann Wirksames beitragen, einfach durch ein schieres Blatt Papier

 

Aikido ist halt schlauer Sport, weil auch so was geht!


Hoffentlich dürfen wir bald wieder in die Sporthallen.